Das 2018 von Prof. Katrin Engelmann, damals Chefärztin der Augenklinik Chemnitz, ins Leben gerufene Projekt hat bereits mehr als 100 Forscher, Ärzte, Kliniken, Unternehmen und Start-ups zusammengebracht.
Das Projekt unterstützt medizinische Innovationen durch die Bereitstellung von Ressourcen, die Beantragung von Fördermitteln und die Begleitung des gesamten Produktentwicklungsprozesses. Es konzentriert sich auf verschiedene Bereiche wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Wundheilung. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Innovation ist der AmnioClip-plus, ein von Engelmann selbst entwickeltes Produkt zur Behandlung erkrankter Augenoberflächen.
Die Zusammenarbeit mit der TU Dresden spielt eine wichtige Rolle, da viele Absolventen in die Projekte integriert werden. InnoMed Saxony hat bereits mehrere Projektworkshops durchgeführt und plant, auch weiterhin medizinische Produkte von der Idee bis zur Markteinführung zu begleiten, obwohl dieser Prozess bis zu 15 Jahre dauern kann. Das Projekt zeigt, dass durch Kooperation und Vernetzung medizinische Innovationen gefördert werden können, die letztlich zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen beitragen.