Rund 1,9 Millionen Euro für Telemedizin – Projekt „TelePark“

20.11.2018

Gesundheitsministerin Barbara Klepsch übergibt am Donnerstag, 22. November 2018, einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 1,9 Mio. Euro für das Projekt „TelePark - Vernetzung von Patienten mit fortgeschrittenem Parkinson-Syndrom und Parkinsonspezialisten durch Telemedizin“.
 
Ziel des Vorhabens „TelePark“ ist die Entwicklung eines ganzheitlichen integrierten telemedizinischen Versorgungskonzeptes für Patienten mit fortgeschrittenem Parkinsonsyndrom. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und läuft bis 31.12.2021.
 
Durch den Einsatz von Telemedizin können wir eine qualitativ hochwertige Versorgung für Patienten mit Parkinson gewährleisten“, so Gesundheitsministerin Barbara Klepsch anlässlich der Übergabe der Zuwendungsbescheide. „Ein ganzheitliches telemedizinbasiertes Versorgungskonzept für Parkinsonpatienten, wie es im Projekt verfolgt wird, ist in Deutschland einzigartig.“
 
„TelePark“ ist ein Verbundprojekt des Universitätsklinikum Dresden und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, dem Institut für Angewandte Informatik e.V. aus Leipzig, der Strumpfwerk Lindner GmbH aus Hohenstein-Ernstthal, der Technischen Universität Chemnitz und der intecsoft Medical GmbH & Co. KG aus Dresden.
 
Damit soll die Versorgung von Patienten mit fortgeschrittenem Parkinsonsyndrom verbessert werden.
Dafür wird ein ganzheitliches integriertes telemedizinisches Versorgungskonzept entwickelt. Dabei sollen unter anderem die Lebensqualität verbessert und die stationären Notfalleinweisungen reduziert werden. 

Quelle: Pressemitteilung von medienservice.sachsen.de vom 20. November 2018

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