Mit nahezu 50 Gästen fand die zweite Impulswerkstatt zur Medizintechnik am 15.01.2014 großen Anklang. Nachdem die Statusveranstaltung im Dezember 2013 den aktuellen Stand der medizintechnischen Forschung mit Fokus auf intelligente Implantate vorstellte, wurden in der gestrigen Veranstaltung intensiv Projektideen erarbeitet und diskutiert. Hierzu waren kreative Köpfe aus ganz Sachsen ins BioInnovationsZentrum Dresden gekommen.
Eröffnet wurde die Impulswerkstatt durch Herrn Prof. Klaus-Peter Hoffmann vom Fraunhofer IBMT (St. Ingbert) zum Thema „Intelligente Implantate: Bionische Handprothesen“.
Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit eigene Projekte vorzustellen. Diese Kurzvorträge wurden im „Pecha-Kucha-Stil“, das heißt 10 Folien à 20 Sekunden, vorgetragen. Trotz dieses etwas ungewöhnlichen Formats war der Zuspruch mit 14 Vorträgen sehr hoch. Wir bedanken uns bei allen Vortragenden für ihren Mut und Spontanität. Die Aufgabe wurde von allen mit Bravour gemeistert. Alle Teilnehmer konnten durch diese Vortragsweise innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über verschiedene Tätigkeitsfelder erhalten.
Die Zusammenarbeit wurde nach einer Pause durch „Speed-Dating“ intensiviert. Je zwei Teilnehmer konnten ihre Interessen in fünfminütigen Gesprächen näher erläutern, bevor gewechselt wurde und man ein neues Gegenüber vor sich hatte. Projektideen wurden gesammelt und anschließend durch die Teilnehmer bewertet. Die drei Projekte mit der besten Bewertung wurden abschließend in Gruppenarbeit konkretisiert.
Geleitet wurde die Veranstaltung von Jörg Rainer Nönnig, Juniorprofessor für Wissensarchitektur an der TU Dresden, und seinem Team. Alle Ideen, Projekte und Anregungen wurden von ihnen gesammelt und werden im Anschluss ausgewertet und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.