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Veranstaltungen

Übersicht [2871 News]

11.07.2025

Back for Good: iGNITE MEDICAL gibt Start-up-Ideen zweite Chance

Ein drängendes Problem im Innovationsökosystem sind gute Ideen, die bisher nicht umgesetzt wurden, oder Start-ups, die an strukturellen Hürden gescheitert sind. Die Lösung: Ein Company Builder, der HealthTech-Innovationen wirklich in den Markt bringt. iGNITE MEDICAL verfolgt einen radikal anderen Ansatz, um medizinische Innovationen aus dem Tal der frühen Machbarkeit in die klinische Realität zu führen.
10.07.2025

Millionen für mitteldeutsche Startup Factory: „boOst“-Gründungszentrum überzeugt in Leuchtturmwettbewerb des Bundes

Dresden/Leipzig, [10. Juli 2025] Unternehmerische Zukunft made in Mitteldeutschland: Das mitteldeutsche Konsortium „boOst Startup Ecosystem gGmbH“ ist eines von bundesweit zehn Projekten, das im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) aufgesetzten EXIST-Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ ausgewählt wurde. Dies teilte das BMWE in einer Pressekonferenz in Berlin mit. Verbunden mit diesem herausragenden Erfolg ist eine millionenschwere Förderung des Bundes von bis zu zehn Millionen Euro, die durch mindestens denselben Betrag an Mitteln durch die Projektpartner aus der Industrie ergänzt werden.
08.07.2025

Aufsteigertypen im Dauerduell

Dresden hat die Chips, Leipzig Quantencomputer und Biotech: Die zwei Großstädte wetteifern um wirtschaftliche Dominanz in Sachsen. Die Landeshauptstadt liegt derzeit an der Spitze. Noch.
07.07.2025

Acht Millionen für die Zellflüssigkeit der Zukunft TU Dresden punktet mit Forschung an der Grenze von Physik und Biologie

Die TU Dresden hat es wieder geschafft und sich in der aktuellen Auswahlrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgesetzt. Mit dem neuen Graduiertenkolleg Biomolekulare Kondensate von der Physik zu Biologischen Funktionen sichert sich die Universität über acht Millionen Euro Förderung für die kommenden fünf Jahre. Der Startschuss fällt im Frühjahr 2026.
02.07.2025

10 Mrd.-Euro-Programm für Life Sciences

Der Biotech-Act und die Life-Science-Strategie der Europäischen Union werden zukünftig in einem Maßnahmenpaket mit jährlich 10 Mrd. Euro aus bestehenden Haushaltsmitteln unterfüttert. Darauf hat sich nun nach langem Ringen die Europäische Kommission geeinigt.
26.06.2025

Wissenschaft mit Weitblick neue Biosphärenreihe aus Leipzig will globale Entscheidungsträger wachrütteln

Wie wirkt sich Abholzung auf den Wasserkreislauf aus warum sind Küstenlebensräume systemrelevant und was bedeutet Klimawandel für globale Feuerdynamiken. Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert eine neue internationale Publikationsreihe unter Leitung der Universität Leipzig. Ziel ist es die Forschung zur Biosphäre zwischen den großen UN-Berichten schneller in Politik Wirtschaft und Gesellschaft zu bringen.
25.06.2025

Leipziger Fraunhofer-Team bringt neue Immunzelltherapie gegen Krebs erstmals in den Patienten

Ein Meilenstein für die Krebsmedizin und ein starkes Signal für den Forschungsstandort Leipzig. Am Uniklinikum Würzburg wurde erstmals ein Patient im Rahmen der LION 1 Studie mit einer neuartigen CAR T Zelltherapie behandelt. Herzstück der Therapie sind gentechnisch veränderte Immunzellen die am Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig hergestellt wurden. Das IZI ist nicht nur Partner der Studie, sondern verantwortet die gesamte patientenindividuelle Zellproduktion nach höchsten pharmazeutischen Standards.
20.06.2025

Bauch, Bau, Bilanz und Budget

Vom Wachsen und Schrumpfen in Leipzig: Adipositas-Tagung und 25 Jahre Biotechnologie-Offensive Sachsen

Erweiterung des wärmetechnischen Labors am Fraunhofer IFAM Dresden ermöglicht neue Forschungsmethoden

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10.08.2021
Das wärmetechnische Labor am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden bietet nach Modernisierungen in den vergangenen Wochen nun ein deutlich breiteres Portfolio an Messtechniken. Mithilfe der Erweiterungen stehen den Forschenden und ihren Kunden nun weitere Messmöglichkeiten zur Verfügung, um neue Erkenntnisse im Bereich des thermischen Managements zu gewinnen.

Dabei handelt es sich um einen neuen thermoelektrischen Versuchsstand zur Modulcharakterisierung, einen Versuchsstand zur Evaluierung von Heizflächen beim Behältersieden und ein Dreischichtkalorimeter zur Charakterisierung von Phasenwechselmaterialien.

Die Bestimmung der thermischen Eigenschaften von Materialien ist in vielen Anwendungsbereichen essenziell. So sind beispielsweise die Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität eines Stoffes die wichtigen Größen für das thermische Management. Deren möglichst genaue Messung erfordert nicht nur hochwertige Messtechnik, sondern auch langjährige Erfahrung bei der Durchführung und Auswertung der Messergebnisse. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IFAM Dresden haben sich in ihrem Geschäftsfeld Energie und Thermisches Management auf die Erforschung thermischer Eigenschaften von Materialen spezialisiert.

Das wärmetechnische Labor wurde nun unter anderem um einen Verdampferversuchsstand ergänzt. Dieser ermöglicht die messtechnische Charakterisierung von Verdampferoberflächen während des Behältersiedens sowie die Bestimmung der Heizleistung und Heizflächenüberhitzung. Zudem können die Forscherinnen und Forscher mithilfe eines neuen thermoelektrischen Versuchsstandes, mit unabhängig regelbarer Temperatur für die heiße und kalte Seite, zyklisch thermische Belastungsversuche durchführen. Aufgrund des regulierbaren Temperaturbereichs von 25 °C bis 600 °C, einer Zyklendauer von etwa 10 min und einer Schutzgasatmosphäre ermöglicht der Versuchsstand Untersuchungen von thermoelektrischen Modulen unter praxisnahen Bedingungen. Weiterhin besteht nun die Möglichkeit zur Charakterisierung von Phasenwechselmaterialien (PCM) mit einem Dreischichtkalorimeter. Die Messung erfolgt in einem Klimaschrank unter definierten Heiz- und Kühlzyklen. Dabei können repräsentative Mengen an PCM (~100 ml) im Hinblick auf das Wärmespeichervermögen standardisiert untersucht werden.

Das wärmetechnische Labor bietet vielfältige Möglichkeiten zur experimentellen Untersuchung von Feststoffen und Fluiden, wobei die wärmetechnische Charakterisierung im Mittelpunkt der Aktivitäten steht. Die enge Vernetzung mit numerischen Berechnungsmethoden bei der Auslegung und Messdatenauswertung unterstützt bei der Umsetzung kundenspezifischer Versuchsstände. Unter anderem wird am Fraunhofer IFAM Dresden mithilfe der modernen Technik analysiert, inwiefern industrielle Abwärme über spezielle thermoelektrische Module in Strom umgewandelt werden kann. Insbesondere im Energiesektor gewinnt dieses Forschungsthema schon seit längerer Zeit an Relevanz.

Außer den neu installierten Geräten verfügt das wärmetechnische Labor am Fraunhofer IFAM Dresden noch über weitere moderne Messtechniken, um die thermischen Eigenschaften von Materialien zu bestimmen. So können z. B. die Wärmeleitfähigkeit bei hohen Temperaturen mittels einer Hochtemperatur-Plattenapparatur sowie die Wärmeleitfähigkeit bei Umgebungsbedingungen mithilfe einer Raumtemperatur-Plattenapparatur ermittelt werden. Beide Verfahren eignen sich insbesondere auch für poröse bzw. anisotrope Werkstoffe wie Kunststoffe, Metalle, Keramiken sowie Schicht- oder Faserverbundstrukturen aus unterschiedlichen Materialien.

Mithilfe einer Hot-Disk-Apparatur, die sich auch für Flüssigkeiten und Schüttungen eignet, können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zudem volumenbezogene Wärmekapazitäten von Materialien untersuchen. Weitere verfügbare Methoden sind die strömungstechnische Charakterisierung und die temperaturabhängige Dichtebestimmung von Materialien sowie Zyklierversuche für PCM-Speicher.

Quelle: Pressemitteilung Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM vom 10.08.2021

 

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