von | 31.01.201809:00 |
bis | 01.02.201815:30 |
Dauer | 2 Tage |
Name | Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH |
Anschrift | Erich-Zeigner-Allee 44 |
Stadt | 04229 Leipzig, Deutschland |
Name | Frau WernickeKunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH |
Telefon | 0341 49 41 515 |
weiterbildung@kuz-leipzig.de |
Die Medizintechnik ist eine Branche der Hochtechnologie, die für Anwender und Patienten Leistungen auf höchstem Niveau erbringt. Weit mehr als die Hälfte der weltweit hergestellten Medizinprodukte bestehen mittlerweile aus Kunststoff. In der Medizintechnik sind die Anforderungen und Erwartungen entlang der Wertschöpfungskette sehr hoch: die der Patienten an das Produkt, die des Herstellers an seinen Verarbeiter und die des Verarbeiters an seinen Rohstofflieferanten.
Dies nehmen wir zum Anlass, um im Rahmen der Tagung "Kunststoff trifft Medizintechnik" vom 31.01. bis 01.02.2018 den Dialog von Unternehmen aus der Medizintechnik und der Kunststofftechnik mit folgendem Programm zu unterstützen.
Ziel der Veranstaltung ist es Perspektiven, aber auch Herausforderungen und Risiken der Branchen zu diskutieren.
Aus Sicht der Kunststoffverarbeiter widmet sich ein Themenschwerpunkt den zu verarbeitenden Materialien. Hier werden bioresorbierbare Kunststoffe ebenso betrachtet wie Polyurethane, Hochleistungskunststoffe und Silikone. Auch die Herausforderungen bei der Herstellung kleiner mikrostrukturierter Präzisionsbauteile für medizintechnische Anwendungen werden in mehreren Vorträgen betrachtet. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Applikationszentrums für Mikrokunststofftechnologien (MiKA) im Kunststoff-Zentrum in Leipzig sowie des Biotechnologisch-Biomedizinischen Zentrums (BBZ).
Aus Sicht der pharmazeutischen Unternehmen werden Anforderungen geschildert, die aus regulatorischer Sicht an das maschinelle Equipment gestellt werden. Dabei reicht die Bandbreite von speziellen Werkzeug- und Automatisierungslösungen bis zur Produktion im Reinraum.
Veranstaltungspartner des KUZ sind das Biotechnologisch-Biomedizinische Zentrum an der Universität Leipzig (BBZ) und das Netzwerk biosaxony e. V. Den Abschluss des zweiten Veranstaltungstages bildet ein Workshop der Wirtschaftsförderung Sachsen, bei dem interessierten Teilnehmern Möglichkeiten zum Aufbau von Kooperationen aufgezeigt werden.
Parallel zu der Vortragsveranstaltung wird den Firmen die Möglichkeit geboten, sich als Aussteller auf den Ausstellungsflächen im Tagungsraum und im Foyer zu präsentieren.