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MEDICA und COMPAMED: Medizintechnik-Anbieter profitieren von starker internationaler Resonanz – Rückenwind für Exportgeschäft

18.11.2014
Die hohe Zahl internationaler Besucher hat den Anbietern von Medizintechnik sowie ihren Zulieferern im Rahmen der MEDICA und COMPAMED Rückenwind beschert für die Stützung des Exportgeschäfts.
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„Die hohe Zahl internationaler Besucher hat den Anbietern von Medizintechnik sowie ihren Zulieferern im Rahmen der MEDICA und COMPAMED Rückenwind beschert für die Stützung des Exportgeschäfts. Wer sein Business länderübergreifend auf eine besonders breite Basis stellt, kann eben besser eine unklare Markt- und Sicherheitslage in bestimmten Ländern auffangen“, bilanziert Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, nach vier Tagen Laufzeit (12. – 15.11.2014) das Geschehen in den Hallen der weltgrößten Medizinmesse und der international führenden Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie. Die 4.831 Aussteller der MEDICA sowie 724 Aussteller der COMPAMED vermittelten den erneut insgesamt fast 130.000 Besuchern (2013: 132.000) einen eindrucksvollen Nachweis des Nutzens ihrer Produktneuheiten sowie ihres Ideenreichtums im Hinblick auf eine gute und bezahlbare Gesundheitsversorgung. Ca. 84.000 waren internationale Besucher, die aus rund 120 Ländern nach Düsseldorf anreisten. Die durchschnittliche Besuchsdauer stieg auf 2,2 Tage. Für Aussteller ebenso wichtig ist die Entscheidungskompetenz der Besucher. Auch diesbezüglich kann die MEDICA mit Top-Werten aufwarten. Mehr als 70 Prozent der Besucher sind maßgeblich oder sogar ausschlaggebend an Einkaufsentscheidungen beteiligt, weitere knapp 10 Prozent mit beratendem Einfluss.



Wie wichtig für die Anbieter der „Push“ für das internationale Geschäft durch die MEDICA und die COMPAMED ist, unterstreichen die aktuellen Berichte der Branchenverbände. So rechnen 85 Prozent der befragten Medizintechnikunternehmen im Bundesverband Medizintechnologien BVMed mit einem Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr, vor allem getragen durch ein dynamisches Exportgeschäft. „Wir erwarten in diesem Jahr für die 1.200 deutschen Medizintechnik-Anbieter erstmals einen Umsatz von über 25 Milliarden Euro mit stärkeren Zuwächsen im Ausland gegenüber dem Inland. Die Exportquote liegt bei 68 Prozent“, erklärt Marcus Kuhlmann, Leiter des Fachverbandes Medizintechnik im Verband der Hightech-Industrie SPECTARIS. Im Hinblick auf das Messegeschäft betont Kuhlmann: „Die MEDICA bleibt für die Firmen eine herausragende Möglichkeit, sich und ihre Produkte zu präsentieren und gehört damit zum Pflichtprogramm.“

Quelle: Auszug aus der Pressemeldung der Messe Düsseldorf vom 15.11.2014

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH präsentierte biosaxony auch in diesem Jahr die Life Sciences & Medizintechnikbranche sowie den Wirtschaftsstandort Sachsen auf dem IHK Gemeinschaftsstand. biosaxony freut sich über die ausgesprochen positive Resonanz am Stand. So wurden weitere Kontakte zur Wirtschaftsregion und Wirtschaftsförderung aus Luxemburg geknüpft sowie interessante Gespräche mit türkischen Investoren zum Thema Medizintechnik geführt.