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Roche investiert über 600 Millionen Euro in Hightech-Produktionszentrum für Diagnostik

Roche hat am 28. November 2024 in Penzberg den Grundstein für ein hochmodernes Produktionszentrum für Diagnostika gelegt. Mit über 600 Millionen Euro ist es die größte Einzelinvestition des Unternehmens in Deutschland. Ab 2028 sollen hier rund 450 wichtige Ausgangsstoffe für diagnostische Tests unter anderem in den Bereichen Infektiologie, Neurologie, Kardiologie, Onkologie und Diabetes hergestellt werden. Ziel ist es, die globale Versorgungssicherheit zu stärken und die Wertschöpfungsketten in Europa widerstandsfähiger zu machen.

Neues Graduiertenkolleg „NeuroTune“ erforscht Kommunikation zwischen Nervenzellen

An der Universität Leipzig startet das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 5,7 Millionen Euro geförderte Graduiertenkolleg „NeuroTune“. Ziel ist es, die molekularen Anpassungsmechanismen der Signalübertragung zwischen Nervenzellen, insbesondere an Synapsen, zu erforschen.

Strategische Partnerschaft für radiomolekulare Präzisionsonkologie in München

Die International Centers for Precision Oncology Foundation (ICPO) und die Munich Precision Oncology GmbH (MPO) haben eine Partnerschaft zur Errichtung eines Pilotzentrums für radiomolekulare Krebstherapie in Garching bei München bekannt gegeben. Dieses hochmoderne Zentrum soll neue Maßstäbe in der Präzisionsonkologie setzen und weltweit als Vorbild für künftige Theranostikzentren dienen.

MedTech-Innovatoren aufgepasst: Bewerben Sie sich jetzt noch bis zum 21.11.24 für Batch 4 der MEDICAL FORGE Leipzig!

Auf dem BioCity Campus Leipzig wird Medizintechnik-Zukunft geschmiedet: Die MEDICAL FORGE Leipzig öffnet erneut ihre Türen und sucht ambitionierte Startups und KMUs aus der Medizintechnik-Branche, die bereit sind, die nächsten Schritte in den deutschen Gesundheitsmarkt zu gehen. Nutzen Sie die außergewöhnliche Chance, ihre Lösungen praxisnah zu entwickeln, zu testen und zu präsentieren. Bewerben Sie sich jetzt noch bis zum 17.11.2024 für die nächste Runde – Batch 4 – des MedTec-Accelerators.

Prof. Annette Moter leitet neues Institut für Mikrobiologie und Virologie am UKL

Prof. Dr. Annette Moter hat am 1. Oktober die Leitung des neu fusionierten Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Virologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) übernommen. Die Fachärztin für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie ist Expertin für molekulare Erregerdiagnostik und bringt innovative Ansätze wie die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) mit, die Mikroorganismen sichtbar macht, die mit klassischen Methoden nicht nachweisbar sind. Insbesondere bei Infektionen durch Biofilme auf Implantaten ermöglicht diese Technik eine präzisere Diagnose und Therapie.

BioNTech übernimmt Biotheus zur Stärkung der Onkologie-Strategie

BioNTech plant die Übernahme des Biotechnologie-Unternehmens Biotheus, um seine Kapazitäten in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von bispezifischen Antikörpern und innovativen Kombinationstherapien zu erweitern. Mit der Übernahme sichert sich BioNTech die weltweiten Rechte an BNT327/PM8002, einem bispezifischen Antikörper, der eine Alternative zu bestehenden Checkpoint-Inhibitoren bei soliden Tumoren darstellen könnte.

Auszeichnung und Publikation zur genetischen Code-Erweiterung

Prof. Dr. Irene Coin von der Universität Leipzig hat gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Sakmar (Rockefeller University) in der renommierten Fachzeitschrift Chemical Reviews eine umfassende Publikation zur Genetischen Code-Extension (GCE) veröffentlicht. Diese Technologie ermöglicht es, Proteine mit künstlichen Bausteinen direkt in lebenden Zellen zu modifizieren und damit neue Einblicke in die Struktur und Funktion von Membranproteinen zu gewinnen.

UKL begrüßt vietnamesische Pflege-Azubis

Am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) bereiten sich 18 junge Menschen aus Vietnam und anderen Ländern auf ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger vor. Sie starten im März 2025 als erste Teilzeitklasse an der Medizinischen Berufsfachschule des UKL. Bereits seit Oktober arbeiten die Auszubildenden als Hilfskräfte auf den Stationen und nehmen an Sprachkursen teil, um gut auf die Ausbildung vorbereitet zu sein.

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