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Uni Leipzig geht neue Wege in der Gelenkarthrose-Therapie

14-01-2025
Das Universitätsklinikum Leipzig setzt bei der Behandlung von Gelenkarthrose auf innovative Methoden, um den Patientinnen und Patienten mehr Lebensqualität zu ermöglichen. Neben bewährten Ansätzen wie Physiotherapie, medikamentöser Behandlung und chirurgischen Eingriffen kommt ein fortschrittliches Verfahren aus der interventionellen Radiologie zum Einsatz. Diese Technik zielt darauf ab, Entzündungen gezielt zu reduzieren und die Funktion der betroffenen Gelenke nachhaltig zu verbessern.

Gelenkarthrose stellt für viele Menschen eine erhebliche Einschränkung im Alltag dar, da sie nicht nur Schmerzen verursacht, sondern auch die Beweglichkeit und Mobilität einschränkt. Bisherige Behandlungsmöglichkeiten konnten zwar die Symptome lindern, reichten aber oft nicht aus, um eine langfristige Besserung zu erzielen. Am Universitätsklinikum Leipzig wird nun ein neuer Therapieansatz verfolgt, der auf minimal-invasive Verfahren setzt und damit eine schonendere Alternative zu operativen Eingriffen bietet.

Die Radiologie des Klinikums nutzt moderne bildgebende Verfahren, um Entzündungsprozesse direkt im betroffenen Gelenk gezielt zu behandeln. Durch die präzise Platzierung von Wirkstoffen oder thermischen Verfahren sollen Schwellungen reduziert und der Knorpelabbau verlangsamt werden. Von dieser Methode könnten insbesondere Patientinnen und Patienten profitieren, die bisher nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Linderung ihrer Beschwerden hatten.

Mit diesem innovativen Ansatz könnte das Universitätsklinikum Leipzig eine Vorreiterrolle bei der Behandlung von Gelenkarthrose einnehmen. Forschung und klinische Anwendung werden weiter intensiviert, um langfristige Erfolge zu sichern und die Versorgung von Arthrosepatienten nachhaltig zu verbessern.

Pressemitteilung vom "Universitätsklinikum Leipzig" vom 14.01.2025