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Dechema-Biotechnet bündelt Fachgruppen, Arbeitskreise und Gremien im Bereich Biotechnologie

28-02-2022
Im Dechema-Biotechnet finden sich künftig die derzeit knapp 20 Fachgruppen, Arbeitskreise und sonstigen Gremien der Dechema im Bereich Biotechnologie wieder. Thematisch reichen deren Schwerpunkte von der synthetischen und Systembiologie über chemische Biologie, Bioinformatik und Naturstoffforschung bis zur Bioprozesstechnik, medizinischen Biotechnologie, biopharmazeutischen Produktion und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe.

„Mit dem neuen Namen, der an die Stelle der Dechema-Fachgemeinschaft Biotechnologie tritt, wird die Bedeutung der Biotechnologie für die Dechema und umgekehrt deutlich“, sagt Prof. Dr. Andreas Liese, Vorsitzender des Dechema -Biotechnet. „Die Biotechnologie hat seit mittlerweile bald 50 Jahren eine Heimat in der Dechema und spielt in deren Portfolio neben der chemischen Technik eine entscheidende Rolle. Die Kombination aus den Abkürzungen Bio und Tech steht für die fachübergreifende Vernetzung von Biotechnologie, Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen. Net steht für die aktive Verknüpfung der Menschen in Akademie und Industrie, die auf allen Tagungen und in allen Gremien der Dechema täglich gelebt wird.“

Das Dechema-Biotechnet umfasst derzeit knapp 2000 Mitglieder. Die Fachgruppen und Arbeitskreise decken das gesamte Spektrum der Biotechnologie von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur praktischen Umsetzung in industriellen Verfahren und Produkten ab. Neben den regelmäßigen Treffen der thematisch ausgerichteten Gremien werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, Positionspapiere und Stellungnahmen veröffentlicht und Forschungsthemen beschrieben. Dabei arbeitet Biotechnet sowohl eng mit Processnet als auch mit anderen Disziplinen zusammen. Derzeit werden vier der Fachgruppen – Bioinformatik (mit GBM, GDCh, GI und GMDS), Biotransformationen (mit VAAM), Synthetische Biologie (mit DBG, BM und GDCh) sowie Chemische Biologie (mit DPhG, GBM und GDCh) – gemeinsam mit anderen Fachgesellschaften organisiert, um Experten aus Wissenschaft und Industrie eine einheitliche, attraktive fachliche Heimat zu bieten.

Quelle: prozesstechnik online vom 28.02.2022