Bayer erhält die exklusiven Entwicklungs-, Herstellungs- und Vermarktungsrechte und hat bereits den ersten Patienten in eine klinische Studie der Phase I aufgenommen. Das Präparat basiert auf einem MTA-abhängigen Wirkmechanismus, der es ermöglicht, Tumorzellen gezielt anzugreifen und gesundes Gewebe zu schonen. Insbesondere bei schwer behandelbaren Krebsarten wie Glioblastom oder Bauchspeicheldrüsenkrebs könnten sich dadurch neue Therapieoptionen eröffnen. In präklinischen Studien zeigte der PRMT5-Hemmer nicht nur eine hohe Selektivität, sondern auch die Fähigkeit, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Damit könnten auch Hirnmetastasen oder primäre Hirntumore behandelt werden. Die Entwicklung von BAY 3713372 stärkt Bayers wachsendes Portfolio in der präzisionsonkologischen Forschung im Frühstadium. Über die finanziellen Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.
Pressemitteilung Bayer vom 26.03.2025