from | 16-04-202015:30 |
until | 16-04-202016:30 |
duration | 1 hour |
city | online |
name | Ms. Frank BösenbergSilicon Saxony e. V. |
frank.boesenberg@silicon-saxony.de |
Die Globalisierung und speziell die global vernetzten Lieferketten werden in diesen Tagen zum Bottleneck. Auch wenn der Warenverkehr auf dem Papier weiterhin läuft, ist er dennoch weit entfernt von seinem Normalzustand. Zahlreiche Großunternehmen, wie z.B. Deutschlands Automobilbauer, sahen sich gezwungen, ihre Produktion zu stoppen. Wenn Lieferzeiten von wichtigen Bauteilen nicht mehr zuverlässig planbar sind, wie soll dann eine Just-in-time-Produktion funktionieren? Doch was ist der richtige Weg aus diesem Dilemma? Wie und vor allem wann darf eine Normalisierung oder zumindest eine halbwegs zuverlässige Planung der eigenen Produktion wieder erwartet werden?
Christian Hein, Executive Vice President Air Freight Europe Schenker Europe GmbH, gibt einen aktuellen Überblick der Lage am internationalen Luftfrachtmarkt. Aus Sicht eines Logistikinsiders stellt Christian Hein dar, worauf sich ex- und importorientierte Unternehmen jetzt einstellen müssen, wenn es um die Planung und den Versand von Luftfracht geht. Vor allem gilt sein Blick der anhaltenden Dynamik der Situation und den daraus resultierenden Kapazitäten sowie den zu beachtenden Besonderheiten seines Kompetenzbereichs.
Als zweiter Sprecher beleuchtet Achim Haug, Bereichsleiter Ostasien bei GTAI (GERMANY TRADE & INVEST), die derzeitige Lage in Südostasien - gerade im Bereich der Elektronikproduktion. Sein Ein- und Ausblick auf die aktuellen Auswirkungen des Coronavirus sowie den in Asien gewählten Lösungen im Bereich der Lieferketten dürfte eine Blaupause für die kommenden Herausforderungen und Möglichkeiten auch hier in Europa sein.
Sie haben Fragen, Wünsche und Problem rund um das Thema Lieferketten? Dann senden Sie diese bis zum 16. April, 12 Uhr, an frank.boesenberg@silicon-saxony.de.