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bionection 2017 erstmals in Thüringen: Biotech-Spitzenforschung trifft in Jena auf Weltmarktführer

12.10.2017
Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft: Die bionection bietet Gelegenheit für direkte Gespräche mit potentiellen Kooperationspartnern.bionection Partnering-Konferenz für Technologietransfer in den Life Sciences

Pressemitteilung vom 12.10.2017

Die mitteldeutsche Partnering-Konferenz „bionection“ findet vom 17. bis 18. Oktober 2017 erstmals in Thüringen statt. Gemeinsam mit dem Veranstalter „biosaxony“ organisiert der InfectoGnostics Forschungscampus die Konferenz für Technologie-Transfer im Volksbad Jena. Vor Ort treffen weltweit führende Industrieunternehmen wie Alere Technologies, Carl Zeiss Microscopy, IBM, Jenoptik oder Karl Storz auf Forscher aus exzellenten öffentlichen Einrichtungen wie der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU Jena), dem Universitätsklinikum Jena sowie mehreren Fraunhofer- und Leibniz-Instituten. Thematische Schwerpunkte sind in diesem Jahr: Diagnostik, Digitale Medizintechnik, Point-of-Care-Techno­logien, Optik und Photonik sowie Biomaterialforschung und Plasmatechnologien.

Zum vierten Mal bringt die bionection Wissenschaftler, Technologietransferexperten und innovative Wachstumsunternehmen zusammen und bietet eine Plattform für neue Kooperationsprojekte und effizienten Technologietransfer. „Wir freuen uns, dass wir mit der bionection erstmals auch in Thüringen zu Gast sind. Hier in Jena fließen erstklassige High-Tech-Entwicklung und interdisziplinäre Forschung in den Lebens­wissenschaften optimal zusammen – eine solche Wissenschaftsstadt ist damit wie geschaffen für unsere Partnering-Konferenz“, sagt André Hofmann, Geschäftsführer des biosaxony e. V. Der sächsische Branchenverband für Biotechnologie und Medizin­technik veranstaltet die bionection einmal pro Jahr, wechselnd in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Als regionaler Organisator setzt der InfectoGnostics Forschungscampus Jena in diesem Jahr Schwerpunkte bei den Themen „Optik und Photonik in den Lebenswissen­schaften“, „Diagnostik, Analytik und Präzisionsmedizin“ sowie „Digitale Medizin­technik“. Das Campus-Konzept der erfolgreichen öffentlich-privaten Partnerschaft setzt sich dabei auch in der Besetzung der Panels fort: Neben Großunternehmen wie Carl Zeiss Microscopy, IBM oder Karl Storz tragen auch Experten von aufstrebenden kleinen und mittel­ständischen Unternehmen (oncgnostics, Blink, Miacom Diagnostics) und öffentlichen Forschungseinrichtungen (FSU Jena, Fraunhofer IKTS und ENAS, Technische Universität Ilmenau) vor. Zusätzlich widmet sich eine Podiumsdiskussion der Frage „Welches Potential hat Mitteldeutschland als Biotechnologie-Standort?“.

Darüber hinaus wird der bundesweite Forschungsverbund „Leibniz Gesundheits­technologien“ in zwei Panelsessions die Themen „Biomarker und Point-of-Care-Technologien“ sowie „Biomaterialien und Plasmamedizin“ vorstellen. Experten von Leibniz-Instituten aus ganz Deutschland werden dabei zeigen, wie akademische Grundlagenforschung zu konkreten Technologien weiterentwickelt wird, die auch tatsächlich dem Patienten hilft. „Gerade die Forschung zu Gesundheitstechnologien ist zwingend auf disziplin- und institutsübergreifende Kooperationen sowie frühe Gespräche mit der Industrie angewiesen. Die bionection bietet dafür die ideale Plattform“, so Prof. Jürgen Popp, Sprecher des Leibniz-Forschungsverbunds und Vorstandssprecher des InfectoGnostics Forschungscampus Jena.

Anmeldung zu Konferenz und 1-on-1-Partnering noch offen bis Veranstaltungs-Start

Mit insgesamt sieben hochkarätigen Keynotes, über 30 weiteren Vorträgen, Short-Pitches und Cooperation Offers führender Industrieunternehmen und Forschungs­einrichtungen ist die bionection auch in diesem Jahr eines der wichtigsten mittel­deutschen Branchentreffen der Biotechnologie und Medizintechnik. Über beide Veranstaltungstage hinweg können vorab wieder direkte Gespräche mit potentiellen Kooperationspartnern geplant werden. Noch bis zum 16. Oktober ist eine Anmeldung zur bionection und zum separaten 1-on-1-Partnering möglich. Insgesamt werden bis zu 200 Gäste bei der Veranstaltung erwartet.

Wie schon in den Vorjahren wird der erste Konferenztag der bionection auch 2017 wieder von einer Conference-Party abgeschlossen: Bei dieser optionalen Abendveranstaltung wird Prof. Andreas Stallmach, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV am Universitätsklinikum Jena, zum Thema „Der Mensch und sein Mikrobiom“ vortragen. Abgerundet wird der Abend mit der Verleihung der diesjährigen Technologie-Transfer-Trophy (T³) und der Möglichkeit zum informellen Austausch bei Live-Musik im gemütlichen Ambiente des historischen Jenaer Volksbades.

Termin:   17. und 18. Oktober, 2017
Location: Volksbad Jena, Knebelstraße 10, 07743 Jena
Kontakt:  Frau Karolin Beier (Projektleitung)
E-Mail: beier@biosaxony.com  // Telefon: 0351 - 796 5106


biosaxony e. V. –  der Veranstalter der bionection

Veranstalter der bionection ist der sächsische Biotechnologie- und Medizintechnik-Verband biosaxony e.V. Seine Mitglieder repräsentieren die verschiedenen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Interessenvertreter der Branche mit den angrenzenden Bereichen der Ingenieurwissenschaften und Materialwissenschaften in Sachsen. Aufgaben des Clusters sind u.a. die Initiierung von Projekten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, die Vermittlung von Services und Know-how sowie die Darstellung regionaler Kompetenzen, um den wertschöpfenden Ausbau dieser Querschnittstechnologien zu unterstützen. 2016 war biosaxony gastgebende BioRegion der Deutschen Biotechnologietage in Leipzig und gründete die Sektion Medizintechnik. www.biosaxony.com

InfectoGnostics Forschungscampus Jena e. V. –  der regionale Organisator der bionection
Als regionaler Organisator unterstützt in diesem Jahr der InfectoGnostics Forschungscampus Jena e.V. die bionection. In der Thüringer Technologie-Metropole Jena vernetzt InfectoGnostics seit 2014 Industrie, Wissenschaft und Anwender in einer öffentlich-privaten Partnerschaft und befördert damit Lösungen im Bereich der Infektionsforschung schnell von der Grundlagenforschung auf den Markt und so zum Patienten. www.infectognostics.de